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Unsere Geschichte

Seit 1848 sind wir für unsere Gäste da.

Auf dem Haus mit der alten Hausnummer 22 bestand von je her ein Brau- und Schankrecht.

Im Jahre 1848 erwarb Christoph Wachter das Anwesen von Josef Held

und begann 1849 mit dem Bier brauen.

Seit diesem Zeitpunkt ist das Gasthaus mit ehemaliger Brauerei in Familienbesitz.

1888 übergab Christoph Wachter das Anwesen an seinen Sohn Johann Wachter den 1.

Dieser führte die Brau und Bewirtungstradition mit seiner Frau Maria fort.

Im Jahr 1919 übergab auch er an seinen Sohn Johann Wachter den 2.

Dieser führte 1927 Flaschenbiere ein. Außerdem begünstigt durch den wirtschaftlichen Aufschwung wurde ab 1949 ein neues Brauhaus, in welchem nun auch für die damalige Zeit ein modernes Sudhaus sowie ein Gärkeller und zwei Lagerkeller zu finden waren. Außerdem wurde eine Kühlmaschine angeschafft, um die Würze rasch herunterkühlen zu können. 

Bis 1950 führte Johann Wachter mit seiner Frau Barbara die Geschicke des Betriebes,

bis er an seinem Sohn Alfred Wachter übergab.

Dieser baute mit seiner Frau Eleonore,

die ebenfalls aus einer Brauerei stammte ( Weiss Rössel-Bräu Roßstadt) 

die Brauerei, Lagerkeller und Flaschenabfüllung weiter aus.

Zusätzlich wurde Limonadenherstellung mit in das Repertoire genommen und zwischenzeitlich Biere in Supermärkten in ganz Deutschland vertrieben.

Außerdem wurde der Innenhof und das Gasthaus neu gestaltet.

Auch die Küche wurde vergrößert und ein Saal für Feierlichkeiten aller Art wurde neu angebaut.

Der Sohn von Alfred und Eleonore, Johnann Wachter der 3. ,

lernte ebenfalls Brauer und wurde später Braumeister.

Als die Brauerei immer interessanter für Großbrauereien wurde, verkaufte man sie 1974.

Im Jahr 1975 wurde der Braubetrieb nach über 125 Jahren eingestellt.

Das Anwesen mit dem Gasthaus blieb aber weiterhin in Familienbesitz.

So konnte Eleonore Wachter darüber hinaus ihre Gäste mit fränkischen Spezialitäten verwöhnen.

Alfred Wachter der seit 1957 erst von Trosdorf und später dann von der kompletten Gemeinde Bischberg Bürgermeister war, kümmerte sich parallel bis 1990 um die Geschicke der Gemeinde.

1994 übergab er den Betrieb an seine Tochter Maria Hösch, geb. Wachter.

Diese führt seit diesem Zeitpunkt mit Unterstützung ihres Mannes Rüdiger Hösch das Gasthaus.

Seit damals wurden unzählige Renovierungen vorgenommen.

Die alte Brauerei wurde weggerissen und ein modernes Mehrfamilienhaus nahm den Platz ein.

Außerdem wurden Dächer wie auch alle Räumlichkeiten saniert. 

Nach dem Tod von Eleonore Wachter übernahm Maria Hösch

das Küchenzepter und führt die Tradition fort. 

Heute steht bereits die 6. Generation mit in der Küche um unser Motto: 

das Gute einfach gut gemacht 

an unsere Gäste weiter zu geben. 

Der älteste Sohn von Maria und Rüdiger lernte 2005 Koch

und nach mehreren Stationen in Landgasthöfen, Hotels und Restaurants

ist er seit 2018 mit in der heimischen Küche tätig.

Auch in Zukunft wollen wir Sie mit unserer fränkischen Tradition verwöhnen 

und hoffen Sie bald als Gast bei uns begrüßen zu dürfen.

  1. alte Eindrücke und Bilder aus dem Gasthaus Wachter Trosdorf

    gemütliches und fränkisches Leben

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